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Unter '''Studium''' ( ?[nach etwas] streben, sich [um etwas] bemühen?) wird primär das liche Lernen und Forschen an und verstanden. Für das Studium an Hochschulen ist die vorherige (Einschreibung) erforderlich, die an gewisse Voraussetzungen gebunden ist, vor allem die .

Zu Werbezwecken wird der Begriff ''Studium'' heute auch für manche andere Bildungseinrichtungen des (, z. B. an , , n oder ) oder für Bildungseinrichtungen des (en, z. B. an n, n) verwendet.

Inhalt

Ein Studium besteht unter anderem aus dem Besuch von en, ergänzt durch en (vereinzelt auch en), ien, e, , , und aus dem . Das erworbene wird entweder in semesterbegleitenden Teilprüfungen oder in Abschlussprüfungen durch oder mündliche en abgefragt. In der Regel schließt eine wissenschaftliche Examensarbeit das Studium ab.

Die Zuständigkeit der n ist von Staat zu Staat unterschiedlich. So liegt sie in auf , in der liegt die Zuständigkeit mit Ausnahme der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen auf Ebene, in liegt die ganze Bildung in der Zuständigkeit des Bundes. Für das Studium wird je nach Staat, Bundesland, Hochschule und angestrebtem eine erhoben.

Situation in verschiedenen Ländern

Deutschland

Die Zulassungsvoraussetzungen für das Studium an einer Hochschule hängt in Deutschland davon ab, um was für eine Hochschule es sich handelt. So wird für das Studium an einer Universität im Allgemeinen das oder ein gleichwertiger Abschluss erwartet, während für den Besuch einer die genügt. Bei einigen Fächern bestehen Zulassungsbeschränkungen (). Die Bewerbung für einen Studienplatz erfolgt entweder über die oder direkt an die jeweilige Hochschule.

Seit dem Beginn der Vereinheitlichung der europäischen Hochschulbildung im Rahmen des es (seit 1999) unterscheidet man auch in Deutschland zwischen einem (, , , , , Baccalaureus/Bachelor) und einem darauf aufbauenden ''postgradualen Studium'' (). Auf das letztere kann ein at aufgebaut werden. Eine Besonderheit in Deutschland ist das , in dem in das Hochschulstudium umfangreiche Praxisanteile eingeflochten sind, die in Unternehmen absolviert werden.

Vereinigte Staaten

Hochschulen gibt es in den seit dem 17. Jahrhundert. Als die älteste gilt die , deren Ursprung im Jahre 1636 liegt. Im Jahre 2017 existierten in den USA 4.298 Hochschulen, darunter 2.672 Privathochschulen.

Die Hochschulen bieten Studiengänge mit bis zu vier verschiedenen Abschlüssen an: Associate, Bachelor, Master und Doktor. Eine Besonderheit der tertiären Bildung in den Vereinigten Staaten sind die außerordentlich hohen Studiengebühren.

Australien

Australien hat 43 Universitäten sowie weitere Hochschulen und technische Schulen. Voraussetzung für ein Studium ist mindestens ein Schulabschluss von der Highschool, ein Certificate III oder Certificate IV. Unterschieden werden 6 verschiedene akademische Studiengänge: Bachelorstudium, Masterstudium, Graduate Certificate und Graduate Diploma, Bachelor Degree Honour und Doktoratsstudium. Die Bachelor- und Masterstudiengänge entsprechen in der Dauer, dem Ablauf und dem Umfang den entsprechenden Studiengängen in Deutschland. Bei dem Graduate Certificate und Graduate Diploma handelt es sich um Aufbaustudien, die 6 bis 12 Monate dauern und als Ergänzung zu einem bereits absolvierten Studium besucht werden können. Doktoratsstudien können in Australien ausschließlich an Universitäten durchgeführt werden und dauern in der Regel 3?4 Jahre.

Wie in den Vereinigten Staaten sind auch in Australien die Studiengebühren außerordentlich hoch. Je nach Studiengang können die Gebühren auch 100 000 $ überschreiten.

Siehe auch

  • , Übersicht zu einzelnen Studienfächern

Weblinks

Österreich:
  • (Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung)
  • (Österreichisches Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung)
  • (Österreichische Fachhochschul-Konferenz)
  • (Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft)
Schweiz:

Einzelnachweise